Mein persönlicher Weg

Am Freitag, den 13.01.1995 hat ein kleines Mädchen das Licht der Welt erblickt. Das war ich, Sabrina Reichel. Natürlich musste ich mir einen Freitag, den 13. aussuchen, denn "normal" gibt es bei mir nicht. 

Aufgewachsen bin ich mit meiner Mama und meiner Oma, da meine Eltern sich früh trennten. Wir waren ein unzertrennliches Team. Besonders meine Mama war alles für mich: Mutter, beste Freundin, Ratgeberin und mein Anker. In unserem Frauenhaushalt ging es grundsätzlich immer rund. Alle waren wir sehr verschieden und trotzdem hatte jede ihren Raum für eigene Bedürfnisse und Wünsche. Heute weiß ich, dass das gut so war. So habe ich gelernt ich selbst zu sein. Mama hat sich schon immer für spirituelle Praktiken und Themen interessiert. Sie hat Horoskope erstellt und gelesen, Karten gelegt, Hand aufgelegt und vieles mehr. Dadurch bin ich mit der "Spiritualität" aufgewachsen und hatte  weniger Berührungsängste. Aber eins dachte ich bis zu meinem 21 Lebensjahr voller Überzeugung:  "Jeder der sowas macht ist verrückt." Da wir auf Ehrlichkeit sehr viel Wert legten, bekam Mama das auch direkt ins Gesicht gesagt. Meistens lachte sie und meinte: "Warte nur ab du wirst mal einen spirituellen Beruf haben". Spätestens dann lachten wir beide. :-D

Mama und ich
Mama und ich

Nachdem ich meine Fachhochschulreife gemacht habe, beschloss ich erst mal eine Ausbildung in Angriff zu nehmen. Ich wollte keine Schulbank mehr drücken, sondern endlich mit Menschen arbeiten. Also machte ich eine Ausbildung als Erzieherin, die mir auch unglaublich viel Spaß machte. Ich liebte die Arbeit und dachte: "Das werde ich bis an mein Lebensende tun". Nun ja, was soll ich sagen. Das Leben spielt oft anders als man denkt.

 

2017 stellte alle meine Denkweisen, Planungen und Vorstellungen auf den Kopf. Ich war im letzten Jahr der Erzieherausbildung, als ich einen Anruf bekam, der alles veränderte. Mir wurde gesagt, dass Mama gestorben ist. In mir brach eine Welt zusammen. Der wichtigste Mensch meines Lebens, meine bessere Hälfte soll mit 51 Jahren gestorben sein? Wieso? Ich bin zusammengebrochen, ausgeflippt und habe sehr intensive Trauerphasen hinter mich bringen müssen. Ja, ich habe sogar meine Lebensfreude und Leichtigkeit für eine gewisse Zeit verloren. Das Einzige, was mich gehalten hat, waren ihre Zeichen. Welche ich erstaunlicherweise von Anfang an wahrnehmen konnte. Warum erstaunlich? Ich dachte bis zu ihrem Tod wirklich: "Wenn jemand stirbt dann fressen ihn die Maden auf und fertig". Ich glaubte nicht an ein Leben nach dem Tod und habe mich ehrlich gesagt auch nie damit beschäftigt. Hatte wohl auch nie Berührungspunkte damit. 

Lichtzeichen von Mama
Lichtzeichen von Mama

Als die Zeichen immer deutlicher und klarer wurden, konnte ich meine Wahrnehmungen nicht mehr leugnen. Mama wollte gehört werden und mich aus der geistigen Welt unterstützen. Beispielsweise tauchten Frösche ihre Lieblingstiere in der Wohnung auf, ich hatte ihren Handycode plötzlich im Kopf oder das Navi stellte sich von alleine auf meinen Heimatort ein. Nachdem ich anfing, mich langsam für irre zu erklären, begann ich im Internet nach Antworten zu suchen. Relativ schnell öffnete sich ein Fenster von einem Medium in meiner Nähe auf. Zufall? Ne ne, da hatte Mama ihre Hände mit im Spiel. Ich ging zu dem Jenseitskontakt und war geflasht. Eine Wohnungsbeschreibung und Daten, die sie niemals hätte wissen können. Mein Gefühl war bestätigt. Sie ist noch da und ich nicht verrückt :-D. Diese Sitzung hat mir unglaublich viel Heilung gegeben und natürlich meine Neugierde geweckt. Wie geht das? Kann ich auch mit Mama reden? Oder veräppeln die mich doch nur? 

Ich begann Zirkel zu besuchen und überraschte mich selbst. Manchmal erschrak ich sogar davor, dass meine Aussagen stimmten. Ich konnte auch meine Vorurteile abbauen, dass alle spirituellen Menschen verrückt seien. Habe sogar Freunde gefunden und die Bodenständigkeit des englischen Spiritualismus zu schätzen gelernt. Nun war ich angefixt und wollte noch mehr wissen und vor allem mit Mama kommunizieren können. Also begann ich nicht einmal ein halbes Jahr nach Mamas Tod die Ausbildung zum Medium nach dem englischen Spiritualismus. Alles ging so wahnsinnig schnell und doch war mir selten so klar, dass die Ausbildung genau das Richtige ist. Alles fühlte sich so stimmig an. Ein Jahr nach vielen Höhen und Tiefen, vielen Zweifeln und intensiver Persönlichkeitsentwicklung habe ich dann die Basisprüfung zum sensitiven und medialen Berater bestanden. 

Auch in Porto gab Mama Zeichen
Auch in Porto gab Mama Zeichen

In diesem Jahr ist so viel passiert, dass ich erst mal eine Auszeit brauchte. Ich musste mir bewusst werden, was ich eigentlich will. Also verkauften mein Partner und ich unser Haus und machten eine Europareise mit dem Wohnmobil. Ein halbes Jahr waren wir unterwegs. Ein halbes Jahr für mich, meine Beziehung und mein spirit team. In dieser Zeit hat die geistige Welt mir Zeichen und Botschaften zukommen lassen, die klar machten: Medium ist mein Weg. 

 

Dafür bin ich heute unendlich dankbar. Denn ich liebe, was ich tue. Ich kann Menschen dieselbe Heilung geben, wie ich durch diese Arbeit erfahren durfte. 

 

Ich freue mich, auf alles was noch kommt und natürlich auch auf euch.

 

In Liebe, Sabrina Reichel 

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Sabrina Reichel

Medium

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